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Ingenieurbüro Dipl.-Ing. J. Geiger & Ing. K. Hamburgier GmbH |
Ingenieurbüro Dipl.-Ing. J. Geiger & Ing. K. Hamburgier GmbH Neustraße 27 44623 Herne Telefon: +49 2323 / 92 92 300 Telefax: +49 2323 / 92 92 310 Email: buero@igh-vt-essen.de Homepage: http://www.igh-vt-essen.de Wir sind ein Ingenieurbüro für Verkehrstechnik mit über 30jähriger Erfahrung. Zu unseren Kunden gehören neben Städten, Verkehrsbetrieben, dem Landesbetrieb Straßenbau NRW und anderen Straßenbauämtern auch Industriebetriebe, (Groß-)Handelseinrichtungen, Mineralölgesellschaften, Bauträger und Investoren, die neue Großeinrichtungen verkehrstechnisch anbinden wollen. Hierfür erstellen wir verkehrstechnische Gutachten aller Art. Dazu gehören u.a. Durchführung von Leistungsfähigkeitsnachweisen mit und ohne Lichtsignalanlage gem. HBS 2001 zur Ermittlung der Notwendigkeit der Signalisierung eines Knotenpunktes bzw. zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit vorhandener Signalprogramme unter Berücksichtigung des Ausbauzustands des Knotens Durchführung von Leistungsfähigkeitsnachweisen für Kreisverkehre gem. HBS Untersuchung und Vergleich unterschiedlicher Steuerungsvarianten oder Belastungssituationen mit dem Simulationsmodell VISSIM Untersuchung von Unfallschwerpunkten und Ausarbeitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit (Teilnahme an Sicherheitsaudits) Qualitätsbestimmungen gem. HBS, durch Messungen, floating car und Simulation. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der Planung verkehrslenkender Maßnahmen, die je nach Wunsch des Auftraggebers auch durch Simulation vorgegebener Situationen überprüft werden. Hier sind insbesondere Planung von Mikrosteuerungen (Festzeit- und verkehrsabhängige Lichtsignalsteuerung, Einzelsteuerung und koordinierte Steuerung innerhalb von Grünen Wellen oder Netzen) Planung von Makrosteuerungen (Entwicklung von Algorithmen für eine zeitplan- oder verkehrsabhängige Programmauswahl an den Lichtsignalanlagen innerhalb einer Grünen Welle (PUK) oder an den Anlagen eines Straßennetzes mit mehreren Straßenzügen (Verkehrsrechner), adaptive Netzsteuerung) ÖPNV-Beschleunigungsmaßnahmen mit Fahrzeugerfassung über Funk/Bake, GPS oder Induktionsschleifen Verkehrsabhängige Lichtsignalanlagen mit Abhängigkeiten von technisch gesicherten Bahnübergängen (BÜSTRA) mit Vor-, Teil- und Nachbeeinflussungsmaßnahmen zur Minimierung der Behinderungen des IV durch die Bahneingriffe Signalisierung von Kreisverkehren Vorrangschaltungen zugunsten von Rettungsfahrzeugen (von der Ausfahrt aus der Rettungswache bis zu streckenbezogenen Maßnahmen) Tunnelsteuerungen und die Entwicklung von Park-Leitsystemen zu nennen. Außerdem erarbeiten wir Konzepte für Rechnergestützte Betriebsleitsysteme (RBL), zentrale oder dezentrale Fahrgastinformationssysteme, Verkehrsleit- und Managementsysteme. Die Erarbeitung des Lösungsansatzes für die anstehende Aufgabe erfolgt nach einer individuellen Beratung in enger Abstimmung mit unseren Kunden. Unser aus qualifizierten Mitarbeitern bestehendes Team ist stets um eine gute Kundenbetreuung bemüht. Auf Wunsch stellen wir Ihnen ein Leistungsverzeichnis zur Einholung von Angeboten oder für die Ausschreibung auf, prüfen die eingegangenen Angebote und machen Ihnen einen begründeten Vergabevorschlag. Der Grad der Komplexität von Planungen richtet sich nach den Wünschen der Auftraggeber. Sie bestimmen, ob die Lösung ihrer Verkehrsprobleme durch Festzeitsteuerungen, durch Signalprogramme mit geringfügigen Verkehrsabhängigkeiten oder durch komplexe verkehrsabhängige Steuerungen erfolgen soll. Die Planungen von Signalprogrammen werden von uns in einer eigenen Programmiersprache (GEIGER) mit einem gängigen Textverarbeitungsprogramm (WORD) erstellt. Damit ist sichergestellt, dass unsere Kunden die Signalprogrammpflege selbständig und ohne besondere Werkzeuge (Verkehrsingenieurarbeitsplatz) durchführen können. Aus dem WORD-Dokument der Verkehrssignalplanung kann mit unserem Compiler PROCOM eine auf einem PC ablauffähige Visualisierungs- und Test-Software (PROVIS) erzeugt werden. Durch die mit PROVIS durchgeführte Prüfung der Signalprogramme vor der Weiterleitung an die Signalbaufirma können wir den Prüfumfang im Rahmen der Laborabnahme erheblich reduzieren. In Abhängigkeit von der beteiligten Signalbaufirma kann eine automatische Umsetzung der Planung (Kompilation zur Steuergeräteversorgung) erfolgen. Durch die Automatisierung werden Fehler im Gerätecode der Signalbaufirma weitestgehend vermieden. Derartige Fehler sind bei der Umsetzung komplexer Anlagen „von Hand“ kaum zu vermeiden und nach der Umsetzung nur schwer zu lokalisieren. Das System PROCOM/PROVIS stellt aber auch für unsere Kunden ein hilfreiches Werkzeug dar: Sie können die beauftragten Planungen bereits vor der Inbetriebnahme auf dem eigenen PC hinsichtlich der gewünschten Funktionalität testen. Dadurch können eventuelle Änderungswünsche vor der Implementierung der Software in das Knotenpunktgerät erkannt und noch rechtzeitig vor der Einschaltung umgesetzt werden. Hierdurch ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen für den Auftraggeber. . Während der Betriebsdauer der Anlage können Anpassungen der Signalprogramme, die sich z. B. aus geänderten Verkehrsverhältnissen ergeben, ohne großen Aufwand mit PROVIS getestet werden. Bei Bürgeranfragen ist die jeweilige Verkehrssituation am PC zur Überprüfung schnell nachvollziehbar und ermöglicht so eine kurzfristige, kompetente Beantwortung. Aufgrund der leichten Bedienbarkeit und der vielseitigen Anwendungsbereiche stellt PROVIS ein preiswertes Hilfsmittel dar, das viele Entscheidungen im Zusammenhang mit der betreffenden Lichtsignalanlage erleichtert. PROVIS ermöglicht das Setzen von Detektoranforderungen und die Variation von Parametern. Will der Auftraggeber selbst geplante Logikänderungen umsetzen, ist dafür zusätzlich der Programmcompiler PROCOM erforderlich. Zur weiteren Qualitätssicherung unserer Planungen erfolgt nach der Laborabnahme bei der Signalbaufirma noch eine abschließende Abnahme bei der Inbetriebnahme vor Ort. Der Kunde erhält einen Prüfbericht, der auf Wunsch neben den Abnahmeprotokollen auch die wichtigsten Aufmaße zum Signallageplan, z. B. zur Überprüfung der Richtigkeit der Zwischenzeiten, enthält. In unserer Darstellung haben wir weit über 1.500 Lichtsignalanlagen geplant, davon seit 1996 über 500 mit dem System PROCOM/PROVIS. Neben unserem eigenen Verfahren setzen wir auf Wunsch zur Planung von Signalprogrammen auch das Standardverfahren VS-PLUS und das Verfahren P2/TL der Firma Siemens ein. Auch bei diesen Verfahren werden die Planungen vor der Abgabe an die Signalbaufirma an einem Testplatz (VISSIM) im Büro getestet. Wir haben mit VS-PLUS für mehrere Städte, u. a. für die Stadt Köln, bereits über 200 Anlagen mit teilweise komplexer Steuerung und ÖPNV-Priorisierung geplant und umgesetzt. Auch mit TL wurden bereits ca. 100 Anlagen umgesetzt und in Betrieb genommen. Grundsätzlich sind wir bereit und in der Lage, uns auch in andere Planungsverfahren einzuarbeiten. Wir sind neuen Aufgabenstellungen gegenüber aufgeschlossen und stets bemüht, eine hohe Qualität zu einem günstigen Preis zu liefern und die Zeitvorstellung unserer Kunden einzuhalten. zurück zur Übersicht |